Tanzboden Grooves – Traditionell bis Techno

In einer musikalischen Power-Show versprüht Stefan Straubinger mit Spui‘maNovas freche, bayrische Tanzmusik in unkonventioneller Besetzung aus alten und neuen Instrumenten. Stefan Straubinger ist in der bayrischen Volksmusik verwurzelt und inspiriert durch verschiedenste Musikstile. Bayrische Traditionals und Stefan Straubingers selbstkomponierte Musik lassen altes mit neuem verschmelzen. Durch das Zusammenspiel entstehen groovige Arrangements, die das Publikum oft unweigerlich in Bewegung versetzen. Also, nix wie hin – zum Abtanzen oder Zuhören!

Damit auch wirklich jeder die Möglichkeit hat, in bayrischer Manier mitzutanzen, unterlegen die Musiker die Stücke teils mit originell gesungenen Tanzanleitungen bzw. zeigen bei Bedarf auch den ein oder anderen Tanz vor.

Bayrischer Spaß ohne Rücksicht auf Vorurteile mit Band aber auch solo:

Traditionelle, experimentelle sowie stimmungsvolle und groovige Sounds verarbeitet Stefan Straubinger mit G’schichtln und Wortwitz zu einer eigenwilligen, teils exzessiven Musikperformance. Da drohen der Musikant und seine Instrumente schon mal heißzulaufen!

Inspiriert ist Straubinger von traditioneller bayrischer Musik, Funk, Jazz, Rock, Pop und Tango. Er spielt seine avantgardistische Volks-Musik auf urbayrischen Instrumenten. Der gebürtige Oberbayer reizt dabei diverse Möglichkeiten von Bandoneon, Drehleier und der eigenen Stimme aus.

Unverblümt und leidenschaftlich spielt er dem Publikum aber auch Landler und längst vergessene Tänze aus alten Handschriften auf.

Mehr über das Bandoneon und die Drehleier auf der Künstlerseite: www.straubinger.cc

Hier mal reinhören in die aktuelle CD „Tanzboden Grooves“

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Presse zu Spui’maNovas

„Cha-Cha-Cha und Techno, Rock’n’Roll und Gypsy Jazz – dieses Album ist der Beweis dafür, dass echte bayerische Volksmusik mit allem geht, was seit jeher Menschen zum Tanzen bringt. Die Musiker von Spuimanovas unter ihrem genialen Kopf Stefan Straubinger verschmelzen die Stile, dass es eine Art hat, eben noch hört man schräge Mundarttexte, im nächsten Moment scheinen Santana auf der Bühne zu stehen. Musik vom Allerfeinsten, die (fast) jedes denkbare Konzertpublikum früher oder später in Verzückung versetzt.“
( Münchner Merkur, 8.8.16, rog)

SpuimaNovas rockt mit Dirndl und Dudelsack
Neuried – Für Puristen der bayerischen Volksmusik ist ihr Auftritt eine Herausforderung, für Freunde von Bands wie „LaBrassBanda“ oder die „Cuba Boarischen“ eine sehenswerte Neuentdeckung: Die bayerisch-historische Band SpuimaNovas war kürzlich in Neuried zu Gast und bewies ihrem Publikum: Volksmusik rockt!
„Bavarian Dancefloor“ nennt sich die eigenwillige Mischung, die Stefan Straubinger und seine Musiker auf die Beine stellen. Mit einem Bandoneon, einer Art Ziehharmonika, Dudelsack, Djembe, Tuba und vielen anderen Instrumenten standen die vier Musiker in Neuried auf der Bühne und verwandelten altes bayerisches Liedgut in mitreißenden Ethno-Pop. Orientalische, brasilianische oder jazzige Einflüsse  – die Bandbreite der Interpretationen war weit und machte Musikern wie Publikum sichtlich Spaß. Denn zum musikalischen Aufspiel gehört auch ein ordentlicher Tanzboden. …
SpuimaNovas gibt es in der aktuellen Formation seit Anfang des Jahres, Stefan Straubinger „groovt das Boarische“ aber schon viel länger. Mit der Gruppe „Fei scho“ und vielen anderen Musikprojekten ist Straubinger seit einigen Jahren auf Bayerns Bühnen zu erleben. Beim Konzept von SpuimaNovas ist der Name Programm, denn Vollblut-Musiker Straubinger geht es hier vor allem darum, Eigen-kompositionen mit historischer Volksmusik zu verweben. „Ich freu mich jedes Mal, wenn ich in einem Archiv unbekannte Noten finde, deren Charakter ich noch nicht kenne“, erzählte Straubinger begeistert. Dann wird experimentiert und probiert, komponiert und neu interpretiert, und heraus kommt ein ganz eigener, frecher Stil, den man kaum mehr als bayerische Volksmusik erkennt. Dem Neurieder Publikum gefiel diese frische, kreative Herangehensweise und die ungewöhnliche Verknüpfung von Dirndl und Dudelsack. Ohrwascheln auf und Beine hoch! Das musste man den Konzertbesuchern an diesem Abend nicht zweimal sagen.“  (Münchner Merkur, 7.6.12, Janina Janka)

Presse zu Stefan Straubinger Solo

Stefan Straubinger mit exzessiver Musikperformance in der Hans-Schmitt-Ausstellung
Bayerisch, erdig, hantig!

„Bayerischen Spaß ohne Vorurteile bietet Stefan Straubinger mitten in der Schmitt-Ausstellung im Buchheim Museum. Für Freunde von mitreißendem Ethno-Pop ist er längst ein Star. Seine exzessive Musikperformance, inspiriert von traditioneller bayrischer Musik, Funk, Jazz, Rock, Pop und Tango, ist für alle ein ganz besonderes Vergnügen. Der Oberbayer reizt die Möglichkeiten seiner Stimme und seiner Instrumente bis aufs Letzte aus. Das Bandoneon des argentinischen Tangos beherrscht er ebenso virtuos wie die Drehleier des ländlichen Mittelalters. Aber auch die Mundharmonika und die Maultrommel weben sich in die Klänge dieses staunenswerten Einmannorchesters ein. Die aus Holzresten zusammengenagelten tragikomischen Holzskulpturen von Hans Schmitt umgarnt Straubinger mit Improvisationen. Als Hommage an den Bildhauer spielt er natürlich auch den zum Techno Rap gesteigerten urbayerischen Klassiker „Hans bleib da“. Manchmal schickt der avantgardistische Volksmusiker, der sich selber für einen „abgedrehten Humoristen“ hält, die Melodien in sein Loopgerät. Auch Beiträge des Publikums fängt er damit ein. Dann laufen Musik und Gesang in einer exstatischen Spirale bis zur Erschöpfung heiß.“

Der Funk im Zwiefachen
„…Das ist einfach“, sagt Stefan Straubinger. „Der Landler ist ein Tanz im Dreiviertel-Takt.“ … Am liebsten würde Straubinger aufhören zu reden, einfach aufspringen und mitten im Cafe vormachen, wie die Tanzschritte gehen. Auf der Bühne macht er das ja schließlich auch. Besser wäre es aber noch, er hätte zum Erklären gleich seine Instrumente dabei: das Bandoneon, die Drehleier. Dann würde er zu spielen anfangen, alles um sich herum vergessen, Zwiefache und Landler nach Herzenslust miteinander verquirlen. Am Ende käme Funkmusik heraus, die bei Straubinger sowieso so klingt, als ob sie altbayerische Wurzeln hätte. Echte bayerische Volksmusik, wie man sie heute kennt, ist nichts anderes als historische Popmusik des 19. Jahrhunderts“, sagt er …
Straubingers Finger jagen in einem Wahnsinnstempo über die Tastatur seines Bandoneons, impulsiv bearbeitet er die Drehleier und singt Volkslieder. Auf bayerisch natürlich. Laut stampft der Fuß den Rhythmus der Musik mit. Aus Walzer wird Rap, aus Zwiefachen werden Funksongs, die er als alpenländische Tänze des 20. Jahrhunderts verkauft. Dazwischen redet er ein wenig. Nur das Nötigste. Die pointierte Sparsamkeit seiner Moderationen sind sein Markenzeichen. Und seine enorme Virtuosität.
Aus allem hat Straubinger sein erstes großes Programm „Landlerisch-Funkig-Humoresk“ gewoben. Was er da genau macht, weiß Straubinger selbst noch nicht so genau. „Es ist ein Weg“, wie er bescheiden sagt. Musikkabarett? Nein. Eher sei er ein Humorist. Ein musikalischer. Ein abgedrehter. Sein Anliegen ist dafür umso klarer: „Ich möchte die Menschen, die gar nichts mit Volksmusik zu tun haben wollen, für sie begeistern und die Puristen einwenig von ihrer Engstirnigkeit befreien.“ Was ein Zwiefacher ist? Ein Landler? Diejenigen, die Straubinger gehört haben, werden es wissen und nicht vergessen….“ (Süddeutsche Zeitung 10.1.07, Nicole Graner)

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