Klangwelten des Levante treffen auf Jazz
„Raniin“ – das kann mit „Widerklang“ übersetzt werden und steht zunächst für die oft einfachen Melodien des Trios. Melodien, die vielen Konzertbesuchern noch lange im Kopfe widerklingen.
Für die drei Musiker Aktham Abou Fakher (Oud), Felix Schneider (Piano) und Jonas Hermes (Bass) bedeutet das „Raniin-Trio“ noch vieles mehr.
Zuerst bedeutet es Freundschaft. Diese ist den Musikern des Trios genauso wichtig, wie die Musik die sie gemeinsam spielen.
Dann bedeutet es Begegnung. Da die Musiker aus verschiedensten musikalischen Welten kommen, konnte die Band nur wachsen indem sich die einzelnen Mitglieder mit Neugierde und Spaß auf die jeweilig unbekannte musikalische Tradition einließen.
So entstand ein Stil, der keinen bestimmten Namen trägt. Eine Mischung aus Jazz und Volksmusik verschiedenster Traditionen, einzigartig interpretiert.
Die Stücke des „Raniin-Trios“ sind mal melancholisch verträumt, mal tänzerisch pulsierend. Ruhige Passagen steigern sich mal vorhersehbar und mal überraschend zu einem Wirbelwind aus Klängen.
Zuletzt bedeutet es auch Freude. Freude am Musik machen und Freude am beisammen sein. Wenn sich diese dann noch auf das Publikum überträgt, gehen alle mit einem Lächeln nach Hause.
Der in Damaskus (Syrien) ausgebildete Musiker Aktham Abou Fakher beherrscht die arabische Laute (Oud) virtuos und ist in der arabischen Folklore ebenso beheimatet wie in europäischer oder arabischer Klassik. In kompositorischer Zusammenarbeit mit dem Pianisten Felix Schneider entstand SWAIDA AN DER WEINSTRASSE – das kurzweilige Konzertprogramm des mit dem Bassisten Jonas Hermes komplettierten Trios. Trotz des Verzichts auf elektronische Instrumente agieren die drei Musiker dabei überzeugend gegenwärtig.
Im Sommer 2019 erschien das 2. Album „Jahre im Juli“. Oliver Berger schenkte dem Trio eine Reihe berührender Texte, die beim Releasekonzert von ihm gelesen wurden. Das Programm ist wahlweise mit Lyriklesung buchbar.
web: www.raniintrio.de
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Pressestimmen/Referenzen:
„…den musikalischen wie interkulturellen Höhepunkt der ersten Festivalwoche? Den erleben ein paar Hundert Begeisterte …. Da spielt der Würzburger Kontrabassist Jonas Herbes erst mit dem Pianisten Felix Schneider und dem syrischen Musiker Abou Fakher an der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, im Trio. Wunderbar arabisch angehauchter weltmusikalischer Jazz, groovig und mit kleinen Ausflügen in die Klassik.“ (Mainpost 7/2016)
Aktham Abou Fakher spielte das Eröffnungskonzert beim „Morgenlandfestival“ 2016 zusammen mit der Theremin-Virtuosin Carolina Eyck.
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