„KlezFire!“
33 Jahre Helmut Eisel & Jem!!!!
Helmut Eisel gilt heute als einer der vielseitigsten und interessantesten Klezmer-Klarinettisten Europas.
Aus den Wurzeln von traditioneller Blasmusik, Jazz, Klezmer und Klassik hat er einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil entwickelt. Dabei ist die Kommunikation zwischen den Musikern, aber auch mit dem Publikum stets ein wichtiges Anliegen.
Wenn das nicht Laune macht und als Unterhaltung allererster Sahne die Zuhörer begeistert! Einmal mehr vermittelt Helmut Eisel mit seiner „Sprechenden Klarinette“ gutgelaunt zwischen den Stilen und Kulturen. Seinem Publikum erzählt er mit seiner Musik Geschichten – fröhliche, melancholische, unwiderstehlich verführerische. Und all das auf höchstem musikalischem Niveau!
Mit seiner Kultformation Helmut Eisel & JEM ist der Klarinettist wieder mit einem neuen Trioprogramm auf Tour: „KlezFire“. Seit 22 Jahren ist Stefan Engelmann mit seinem Kontrabass groovendes und swingendes Rückgrat des Trios. Nach dem überraschenden und viel zu frühen Tod von JEM-Mitbegründer Michael Marx ist nun der Luxemburger Gitarrist und Komponist Gilles Grethen neu dabei. Die Zeitschrift „jazz thing“ nennt Gilles Grethen einen der führenden Musiker der nächsten Generation.
Das neue Programm „KlezFire“ wurde noch von Michael Marx mitentwickelt. Es enthält Klezmer- und
sephardische Melodien sowie Vertonungen persönlicher Erlebnisse. Wie üblich bei JEM ist die Musik
ebenso hochvirtuos wie emotional, die lebendige Kommunikation der Musiker untereinander steckt
an und macht Freude beim Zuhören. Klezmer im besten Sinne!
Helmut Eisel & JEM entfesseln mit „KlezFire“ ein Fest für die Sinne, in dem der intensive Dialog von Klarinette, Gitarre und Kontrabass die Luft zum Flirren bringt.
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Pressestimmen/Medienberichte
Bandportrait von SR TV zum 30jährigen Bandjubiläum und zur Premiere der neuen CD „KlezFiesta!“
Nienburger Volkszeitung 28.10.2018
Neue Osnabrücker Zeitung „Spanisches Feuer in Altem Gemäuer“ 5.6.2019
Die Sommer-CD!
„KlezFiesta!“- die aktuelle CD von Helmut Eisel & JEM
„KlezFiesta!“ beinhaltet erstmals auch die vom iberischen Kulturkreis inspirierte Musik sephardischer Juden. Dazu Klezmer-Traditionals und neue, gut gelaunte Kompositionen aus der eigenen Feder – das erzeugt ein unwiderstehliches Urlaubsflair. KlezFiesta! – hochvirtuose und emotional aufgeladene Musik, die die Luft zum Flirren bringt.
Die renommierte Zeitschrft jazzpodium resümiert ihre Rezension in der Juniausgabe 2020 mit „KlezFiesta! – eine CD, die in wirklich keinem Regal fehlen darf – weil die Seele sie einfach nötig hat!
Hier finden Sie die vollständige Rezension.
„Man muss erst einmal darauf kommen, Mozarts Oper ‚Don Giovanni‘ mit der Klarinette zu erkunden. Der Arrangeur und Klarinettist Helmut Eisel hat sie gar Charakter des Klezmer zusammengebracht. Das Ergebnis dieses programmatischen Versuchs unter dem Titel ‚Don Juan à la Klez‘ ist sensationell und begeisterte die Zuhörer restlos. […] Eisel malte mit seinem Instrument die Musik in allen Farben des Lebens. Feurige Leidenschaft, Verschmitztheit oder Schadenfreude vermochte er mit seiner Bassettklarinette auszudrücken.“ (Allgäuer Zeitung, 3.2.2016)
„Mozart hätte seine helle Freude an dieser unkonventionellen Herangehensweise an seine Oper ‚Don Giovanni‘ gehabt. Mit seiner Klarinette übersetzte Helmut Eisel die Eingangsarie des Dieners Leporello temperamentvoll in einen heftigen Swingrhythmus, begleitet vom Scatgesang des Gitarristen Michael Marx. Auch das Duo zwischen Komtur und Frauenheld bot dem Trio Gelegenheit zu einer exzellenten musikalischen Auseinandersetzung zwischen dem Kontrabass von Stefan Engelmann, begleitet von der sanft angeschlagenen Gitarre.“ (Die Rheinpfalz, 21.3.2016)
Referenzen/Auftritte:
Bleckkirche, Gelsenkirchen;
Mittelrhein Musikfestival zs. mit Iris Berben;
Breslau, Synagoge;
Internationales Klezmer Festival Fürth;
Kulturkirche St. Stephani Bremen;
Mozartfest Würzburg;
Rheingau Musik Festival;
Hüschs Gesellschaftsabend;
Festival „Shalom“ Warschau,
Klezmerfestival Safed, Israel;
Schleswig Holstein Musikfestival;
Akademie der Künste, Berlin;
Festival „Le Mur du Son“, Marseille;
Markuskirche Hannover;
Jazz live with Friends, Saarländischer Rundfunk
Künstlerseite: helmut-eisel.de
„Ich mache keine Musik. Die Musik ist bereits da, in jedem Augenblick. Zuerst höre ich sie in meinem Inneren, dann übertrage ich sie auf meine Klarinette, um sie mit meinen Zuhörern zu teilen. Sie entsteht im Hier und Jetzt, in der lebendigen Begegnung mit einem Gegenüber. Musik ist Sprache und sagt doch viel mehr als alle Worte.“ Helmut Eisel
Die Idee, mit der Klarinette Geschichten zu erzählen, zu schimpfen, zu trösten, zu lachen und zu weinen, begeistert Helmut Eisel bereits seit seiner Kindheit. Als er von seinem Großvater die Grundbegriffe des Klarinettespielens erlernte, entdeckte er, wie vielfältig die Ausdrucksmöglichkeiten dieses Instrumentes sind.
Prägend war die Begegnung mit Giora Feidman im Jahr 1989. Von ihm lernte Helmut Eisel die Klezmermusik und ihre tiefe spirituelle Bedeutung kennen. Sie wurde zur Inspiration für zahlreiche eigene Stücke und Improvisationen – Helmut Eisels sprechende Klarinette war geboren. Genau wie Feidman setzt Helmut Eisel seine Klarinette wie eine menschliche Stimme ein und stellt damit eine intensive Kommunikation zum Publikum her. Mittels seiner Improvisationen entstehen in seinen Konzerten sogar spontane Dialoge – mit den Mitmusikern und hier und da sogar mit den Zuhörern.
Biografie Helmut Eisel (Überleitung auf homepage Helmut Eisel)
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